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04.10.2019

Unsichtbares sichtbar machen

Im Land der Technologie- und Weltmarktführer stehen Marketingverantwortliche häufig vor der Herausforderung, neue Wege für vertriebsunterstützende Marketingkommunikation zu beschreiten. Produkte und Dienstleistungen sind zum einen enorm erklärungsbedürftig und zum anderen – da in Applikationen verbaut – auch nicht sichtbar. Im Rahmen der bvik-Veranstaltungsreihe „Mitglieder für Mitglieder“ präsentierte wsp design bei seinem Kunden TE Connectivity Germany, welche zukunftsweisenden Möglichkeiten dafür bereit stehen.

TE Connectivity ist Zulieferer und Innovationspartner für Verbindungstechnologie und verfügt über ein umfangreiches Produktportfolio, das als Bestandteil von Kundenprodukten nicht direkt sichtbar ist. Zur vertriebsunterstützenden Markenkommunikation setzt TE Connectivity seit etwa einem Jahr eine mobile Business App ein. „Wir wollten weg von der reinen Produktebene und hin zur Applikationsebene mit dem Ziel, das Innovationspotential von TE Connectivity durch eine effektive, ansprechende Informationsvermittlung erlebbar zu machen“, erklärt Oliver Hoffmann, Global Marketing Manager Automation & Control. Gemeinsam mit der wsp design Werbeagentur entwickelte das Unternehmen eine spezielle App, bei der die Kunden jede Verbindungslösung in einer 3D-Animation direkt im verbauten Objekt betrachten können. Für Michael C. Weber, Geschäftsführer Kreation bei wsp design, bieten sich dadurch neue Wege für eine attraktive, multimediale Kundenansprache: „Die Visualisierungen dienen der einfachen Vermittlung komplexer Inhalte. Sie erläutern die Funktionsweise einzelner Produkte, machen sie erlebbar und unterstützen dabei, Unsichtbares sichtbar zu machen.“

Ausgehend von 3D-Daten lassen sich auch Virtual-Reality-Lösungen erstellen, welche großes Potential für den Einsatz im B2B-Vertrieb mit sich bringen. „Durch den Einsatz von Virtual Reality wird die Komplexität von Produkten und technischen Lösungen reduziert und die Anwendungskompetenz des Kunden erhöht. Demzufolge schaffen sie ein besseres Verständnis für die Funktionalität der Produkte“, erklärt Prof. Dr. Hartmut H. Holzmüller, Professor für Marketing an der TU Dortmund. „Zudem spiegeln diese Anwendungen die Innovationskraft eines Unternehmens wider, steigern die Kompetenzwahrnehmung und stärken dadurch das Markenimage und die Kundenbeziehungen.“

Weitere Informationen: https://www.bvik.org/de/veranstaltungen/rueckblick/markenkommunikation_durch_3-d-anwendungen.htm

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